* **Stressverstärker:** individuelle Motive, Einstellungen und Bewertungen mit denen das Individuum an die Situationen herangeht * wirken sich auf Stärke der Stressreaktionen aus * eigener Anteil des Betroffenen am Stress * {{:se:stressampel.jpg|}} * äußeren Faktoren kann z.B. mit Zeitmanagement begegnet werden, innere Faktoren setzen Persönlichkeitsänderung durch Reflexion voraus
* **Angriff oder Flucht** sind die möglichen Reaktionen -> eigentlicher Stress * durch obige Punkte ist der Körper nun zu Höchstleistungen bereit * **Erholungsphase** zur Regeneration der Kräfte * parasympathisches Nervensystem wird aktiviert zur Regeneration * Körper ist evtl. geschwächt * wenn heutzutage ständig das sympathische Nervensystem aktiviert ist und man sich nicht "abreagiert", kommt es zu negativen Folgen * Herz- und Kreislaufbeschwerden und -erkrankungen, Schlafstörungen, Verdauungsstörungen, Muskelverspannungen, geschwächte Immunabwehr
* Das transaktionale Stressmodel von Richard Lazarus (1972)
* Basiert auf Forschungen während des zweiten Weltkrieges * transaktional: Wechselwirkungsprozess zwischen objektiven Umweltreizen und der handelnden Person * bedeutend für die Einstufung als Stress ist, **ob das Individuum glaubt, die Situation meistern zu können** * {{:se:transaktionalesstressmodell.jpg|}} * subjektive Bewertung der objektiven Reize (Beispiel: Mammutjäger) * **primäre Bewertung:** Umweltreiz wird hinsichtlich seiner Gefährlichkeit beurteilt * **sekundäre Bewertung:** die zur Verfügung stehenden Ressourcen und die eigenen Fähigkeiten werden daraufhin bewertet, wie sie zur Bewältigung der Situation verwendet werden können * fehlen nötige Ressourcen erwartet die Person eine negative Konsequenz und das Stressniveau steigt * Coping ist der entscheidende Regulationsmechanismus und beinhaltet verschiedene Verhaltensalternativen. Sie reichen von aktiven Maßnahmen zur Situationsveränderung bis zu Verleugnungsstrategien. * Über Erfolgs und Misserfolgserlebnisse lernt der Mensch diese Strategien selektiv einzusetzen. Dabei spielen Vorerfahrungen eine Rolle. * **Neubewertung:** Reflexion der äußeren und inneren Bedingungen um gewählte Bewältigungsstrategie zu überprüfen und für zukünftige Situationen zu lernen
* Ansatz: Identifizieren von Antreibern und Ersetzen durch Erlauber * Sei beliebt: Wunsch nach Zugehörigkeit, Angenommensein und Liebe; Furcht vor Ablehnung und Kritik * Sei stark: Wunsch nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung; Furcht vor Abhängigkeit, Hilfsbedürftigkeit und Schwäche * Sei auf der Hut: Wunsch nach Sicherheit und Kontrolle; Angst vor Kontrollverlust und Fehlentscheidungen * Sei perfekt: Wunsch nach Erfolgt, Selbstbestätigung und Anerkennung; Furcht vor Misserfolg, Versagen und Fehlern * Ich kann nicht: Wunsch nach Wohlbefinden und Bequemlichkeit; Furcht vor Anstrengung und geringe Frustrationstoleranz
* Pallativ-regeneratives Stressmanagement