Vorgehen nach \cite[S. 43]{Bleek2008}
Ausgangspunkt sind Storys, die Features (Nutzen für den Anwender) beschreiben
Kunde wählt die wichtigsten Storys aus und Entwickler schätzen die Storys → nun ist Reihenfolge anhand Kosten/Nutzen möglich
Erkennen und Zerteilen der zu großen Anforderungen
bei umfangreichen Systemen kann nun nach dem Ansatz der Quick Wins oder Low-Hanging-Fruits vorgegangen werden: was kann schnell umgesetzt werden und verschafft dem Kunden einen hohen Mehrwert (insbesondere wichtig bei Ablösung von Altsystemen, da sonst ständig nur die bereits vorhandenen Funktionen nachprogrammiert werden)
Hilfen: Abhängigkeitsgraph (Anforderung 1 muss vor Anforderung 2 implementiert werden) und Graph, der die positiven Auswirkungen von Anforderungen zeigt (Anforderung 2 kann schneller, besser, einfacher implementiert werden, wenn Anforderung 1 bereits implementiert ist)
zusätzlich zu den fachlichen Anforderungen können auch technische Anforderungen (z.B. Refactorings) als Storys eingebracht werden, für die dann z.B. ein gewisser Teil der Arbeitszeit aufgewendet werden kann